Stadtrat

Neues Förderprogramm ab 2025: Energieeffizienz von Gebäuden geht ans Parlament

Mittwoch, 10.07.2024

Neues Förderprogramm ab 2025: Energieeffizienz von Gebäuden geht ans Parlament
Neues Förderprogramm ab 2025: Energieeffizienz von Gebäuden geht ans Parlament

Der Stadtrat hat ein neues Förderreglement ab 2025 genehmigt und beantragt dem Parlament einen Rahmenkredit von 1,2 Mio. Franken für drei Jahre. Das neue Reglement fokussiert auf die wesentlichste Herausforderung der Zukunft: Die Steigerung der Energieeffizienz der bestehenden Gebäude. Damit ersetzt es das bisherige breitere Förderprogramm.

Das neue Förderprogramm, welches ab 1. Januar 2025 – vorbehältlich der Genehmigung des Rahmenkredits durch das Parlament – gilt, soll die energiepolitischen Ziele wirkungsvoll unterstützen, finanzierbar sein und möglichst keine Mitnahmeeffekte generieren. Die wesentlichste Herausforderung der Zukunft liegt bei der Steigerung der Energieeffizienz der bestehenden Gebäude. Das neue Förderreglement unterstützt daher weiterhin die energetische Sanierung von Gebäudehüllen (Wärmedämmungen) und Gesamtmodernisierungen. Dies trägt insbesondere auch dazu bei, den Energiebedarf fürs Heizen möglichst gering zu halten. Der Stadtrat beantragt dem Parlament dafür einen Rahmenkredit 2025 – 2027 in der Höhe von 1,2 Mio. Franken.

Das aktuelle Förderreglement wurde überarbeitet und wird durch das zielorientierte abgelöst. Der momentan noch geförderte erneuerbare Heizungsersatz ist seit bald zwei Jahren gesetzlich vorgeschrieben und zusammen mit der Fernwärme wird der CO2-Ausstoss durch Heizungen in Zukunft deutlich sinken. Es ist deshalb nicht mehr sinnvoll, den erneuerbaren Heizungsersatz finanziell zu fördern. Auch auf die Förderung von Photovoltaik-Anlagen wird in Zukunft verzichtet.

Nach Aufbrauchen des vom Parlament bewilligten Übergangskredits 2024 werden keine weiteren Förderbeiträge mehr nach dem aktuellen Reglement ausbezahlt und das Förderprogramm 2020 – 2024 wird beendet. Auf Übergangsbestimmungen wird verzichtet, weil diese wiederum hohe Kosten auslösen würden.

Der Stadtratsbeschluss 2024/166 ist online aufgeschaltet.

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