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Stadt Wetzikon stellt Geflüchteten aus der Ukraine Wohnraum zur Verfügung

Publiziert: 30.03.2022

Die schnelle Zuweisung von Geflüchteten aus der Ukraine stellt die Gemeinden und Städte vor Herausforderungen, insbesondere innert so kurzer Zeit Wohnraum für die Flüchtlinge bereit zu haben. Die Stadt Wetzikon verfügt aktuell über 20 Wohnungen. Auch von Privatpersonen ist die Solidarität sehr gross. Es wird aber weiterhin nach mehr Wohnraum gesucht.

Seit dem Kriegsausbruch in der Ukraine haben über 3,5 Millionen Menschen ihre Heimat verlassen. Das Staatssekretariat für Migration (SEM) geht davon aus, dass bis im Juni zwischen 35'000 und 50'000 Ukrainerinnen und Ukrainer in die Schweiz kommen könnten. Nachdem die geflüchteten Menschen im Bundesasylzentrum registriert sind, werden sie innert weniger Tage den Kantonen zugewiesen. Nach der Zuweisung in den Kanton Zürich werden sie direkt in den Gemeinden und Städten platziert. Diese schnelle Zuweisung fordert die Gemeinden und Städte stark.

Als Privatperson Geflüchtete aufnehmen

Die Stadt Wetzikon stellt den geflüchteten Menschen Wohnraum zur Verfügung. Bis heute stehen in Wetzikon 20 städtische Wohnungen für 93 Personen bereit. Insgesamt 16 Personen haben sich zudem freiwillig für eine private Unterbringung von Geflüchteten gemeldet. Sie können rund 37 Personen eine Unterkunft anbieten. Die Stadt Wetzikon sucht weiterhin mehr Wohnraum. Wetzikerinnen und Wetziker, die sowohl kurz- als auch langfristigen Wohnraum zur Verfügung stellen können und wollen, können den Fragebogen zur Privatunterbringung von Geflüchteten auf der Website des Kantons ausfüllen und diesen direkt via E-Mail not-fall.ukraine@sa.zh.ch an den Kanton senden. Wurde dieser final geprüft, werden die Interessentinnen und Interessenten direkt von der Stadt Wetzikon kontaktiert. Bei spezifischen Fragen dürfen Sie sich gerne bei Michael Tschalèr, Abteilungsleiter Soziales der Stadt Wetzikon, michael.tschalèr@wetzikon.ch, melden. Angesprochene Liegenschaftenverwaltungen, welche über freien Wohnraum verfügen, auch befristete Zwischennutzungen kommen in Frage, dürfen sich ebenfalls bei Michael Tschalèr melden. "Es ist uns als Stadt ein grosses Anliegen, den geflüchteten Personen einen sicheren Ort zum Wohnen anbieten zu können", sagt Remo Vogel, Stadtrat Soziales + Alter.

Ukraine-Krieg: Weitere Links und Informationen

Kantonale Website Ukraine-Hilfe (wird laufend aktualisiert)
Kantonale Hotline für private Helferinnen und Helfer: ukraine@sa.zh.ch, 044 404 52 00
Website Staatssekretariat für Migration

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